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Ein Brauchwasser-Zusatzheizer ist eine Einrichtung, die in Wassersystemen installiert wird, um die Temperatur des Brauchwassers (Warmwasser, das für Haushaltszwecke wie Duschen, Baden, Spülen usw. verwendet wird) zu erhöhen. Dies geschieht normalerweise, wenn die Hauptwärmequelle nicht ausreicht, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen, oder wenn die Warmwasserbereitung beschleunigt werden soll. Oder einfach – ein großer Tauchsieder im zentralen Wasserpeicher.

Brauchwasser-Zusatzheizer können auf verschiedene Arten realisiert werden:


1. Elektrische Zusatzheizer:

Diese verwenden elektrische Heizstäbe, um Wärme in das Wasser abzugeben. Sie sind oft in Warmwasserspeichern oder Durchlauferhitzern integriert und können bei Bedarf eingeschaltet werden.

2. Gasbrenner oder Ölbrenner:

In einigen Fällen werden zusätzliche Gas- oder Ölbrenner verwendet, um Wärmeenergie zum Aufheizen des Brauchwassers beizutragen. Diese werden normalerweise in Kombination mit anderen Warmwasserbereitungsgeräten eingesetzt.

3. Solarunterstützung:

Solare Warmwassersysteme können ebenfalls eine Form des Brauchwasser-Zusatzheizers sein. Wenn die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen, kann ein zusätzliches Heizsystem wie ein elektrischer Heizstab verwendet werden.


Worauf achten wir besonders?




Effiziente Nutzung des PV-Überschussstroms:
Eine sorgfältige Überwachung und Steuerung des PV-Überschussstroms ist entscheidend. Es muss sichergestellt sein, dass die Überschussenergie effektiv erfassen und genutzt wird, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Dies erfordert oft intelligente Energiemanagement-Systeme und -Technologien.

Wärmeverluste minimieren:
Bei der Wassererwärmung ist es wichtig, die Wärmeverluste im System zu minimieren. Gut isolierte Warmwasserspeicher und Rohrleitungen können dazu beitragen, dass die gespeicherte Wärme möglichst lange erhalten bleibt.

 

 Einspeisevergütung und Netzkosten:

Bei der Verwendung von elektr. Zusatzheizern ist es wichtig die Einspeisevergütungssätze für überschüssigen Strom und die Kosten für den Netzbezug zu berücksichtigen. Ein Home Energy Management System ermöglicht, hohe Einspeisevergütungen zu vermeiden und teuren Netzstrom möglichst selten zu beziehen.

 Integration und Automatisierung:

Die Integration der PV-Anlage mit Zusatzheizern und Speichersystemen erfordert oft eine automatisierte Steuerung. Diese Systeme müssen zuverlässig arbeiten und die Überschussenergie optimal nutzen.


Durch die Nutzung von erneuerbarer Energie für die Warmwasserbereitung und die Minimierung des Netzstrombezugs können Haushalte ihre Energiekosten erheblich senken. Insgesamt ermöglicht die Verbindung eines Brauchwasser-Zusatzheizers mit einem HEMS eine intelligente und effiziente Nutzung von erneuerbarer Energie für die Warmwasserbereitung. Dies trägt nicht nur zur Kosteneinsparung bei, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck des Haushalts.


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