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Es gibt verschiedene Arten von Photovoltaik-Wechselrichtern, die für die Umwandlung des erzeugten Gleichstroms (DC) der Solarzellen in Wechselstrom (AC) für den Gebrauch im Stromnetz verantwortlich sind. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Wechselrichter-Typen sind:


1. Zentralwechselrichter (Zentralinverter):

Dies ist der traditionelle Ansatz, bei dem ein einziger großer Wechselrichter für die gesamte Photovoltaikanlage verwendet wird. Der Gleichstrom von den Solarmodulen wird zentral zum Wechselrichter geführt, wo er in Wechselstrom umgewandelt wird. Zentralwechselrichter sind in der Regel kosteneffizient, jedoch können Verschattung oder geringe Leistung einzelner Module die gesamte Anlageneffizienz beeinflussen.


2. Stringwechselrichter (Stringinverter):

Bei dieser Methode werden mehrere Solarmodule zu Strings (Strängen) zusammengeschlossen, die dann in den Wechselrichter führen. Jeder String kann optimiert werden, um die beste Leistung unter verschiedenen Bedingungen zu gewährleisten. Diese Wechselrichter bieten eine gewisse Flexibilität und Leistungsüberwachung auf String-Ebene.


3. Power Optimizer:

Power Optimizer sind eine Zwischenlösung zwischen String- und Mikro-Wechselrichtern. Sie werden an den Modulen installiert und optimieren den Energieertrag von Modulen mit unterschiedlichen Leistungsniveaus und Verschattungsgraden. Der optimierte Gleichstrom wird dann an einen zentralen Wechselrichter geleitet. 

4. Mikro-Wechselrichter:

Mikro-Wechselrichter werden pro Modul installiert und wandeln den Gleichstrom jedes einzelnen Moduls direkt in Wechselstrom um. Dies ermöglicht eine optimale Leistung unabhängig von Verschattung oder Modulabweichungen. Mikro-Wechselrichter bieten auch eine hohe Systemflexibilität und Überwachung auf Modul-Ebene.

Worauf achten wir besonders?


Wir setzen aus Überzeugung nur Mikro-Wechselrichter wegen der folgenden Gründe ein:

Modul-Ebene-Leistungsoptimierung:

Jedes Solarmodul wird von einem eigenen Mikro-Wechselrichter betrieben, was eine individuelle Leistungsoptimierung ermöglicht. Verschattung, Schmutz oder unterschiedliche Modulcharakteristiken haben keinen negativen Einfluss auf die Leistung der gesamten Anlage.


Höhere Energieausbeute:

Durch die individuelle Optimierung der Module wird die Energieausbeute maximiert. Dies ist besonders wichtig in Situationen mit partieller Verschattung oder ungleicher Ausrichtung der Module.

 

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit:

Mikro-Wechselrichter können den Verschleiß verteilen, da sie auf mehrere Einheiten aufgeteilt sind. Dies erhöht die Gesamtzuverlässigkeit der Anlage und verlängert die Lebensdauer der Komponenten.


Einfache Erweiterung und Skalierbarkeit:

Die Installation zusätzlicher Module ist unkompliziert, da jeder Mikro-Wechselrichter nur ein Modul versorgt. Dies ermöglicht eine schrittweise Erweiterung der Anlage nach Bedarf.


Überwachung auf Modul-Ebene:

Mikro-Wechselrichter-Systeme bieten eine detaillierte Überwachung auf Modul-Ebene. Das erleichtert die Identifizierung von Problemen und ermöglicht eine präzise Wartung.


Minimierte Ertragsverluste:

Im Falle eines Ausfalls eines Mikro-Wechselrichters ist nur das betroffene Modul betroffen, während bei einem zentralen Wechselrichter die gesamte Anlage oder String beeinträchtigt ist.


Reduzierte Brandgefahr:

Die geringere Spannung auf Modul-Ebene in Mikro-Wechselrichter-Systemen reduziert das Brandrisiko im Vergleich zu Systemen mit hohen String-Spannungen.

Verbesserte Flexibilität:

Mikro-Wechselrichter ermöglichen es, Module mit unterschiedlichen Charakteristiken und Ausrichtungen innerhalb derselben Anlage zu verwenden, was die Flexibilität bei der Installation erhöht.


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